Die San Nicolò geweihte Basilika steht im nördlichen Teil des historischen Zentrums von Lecco, ihr 96 Meter hoher Kirchturm ist von jedem Punkt der Stadt aus gut sichtbar. Den historischen Dokumenten nach geht die Gründung der Kirche auf das 7. Jahrhundert zurück; es wird angenommen, dass der Bau auf den Ruinen einer romanischen Befestigungsanlage entstand. Im 12. Jahrhundert wurde die Kirche auf Basis eines Grundrisses mit drei Kirchenschiffen komplett im romanischen Stil rekonstruiert. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurden Restaurierungsarbeiten an der Fassade, den Treppen und dem Kirchtrum durchgeführt.
Im Jahr 1774 entwirft der Architekt Giovanni Maria Fontana die Fassade im neoklassischen Stil. Die weiteren Restaurierungsarbeiten in den folgenden Jahrhunderten verändern den Grundriss dr Kirche nicht mehr. Die heutige Anlage der Basilika von Lecco ist das Werk des Architekten Giuseppe Bovara, der zwischen 1831 und 1862 die Kirche grosszügig erweitert.
Die Fassade der Basilika San Nicolò ist zum See hin ausgerichtet, im Innern der Basilika, an den Wänden und in den Gewölben, befinden sich Fresken aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Der einzige originale Teil der Kirche ist die Taufkapelle aus dem 7. Jahrhundert, das Taufbecken im Innern stammt aus dem 16. Jahrhundert. Während der Restaurierungsarbeiten im Jahr 1955 fand man unter den Verputzschichten der Gewölbe erheblich zerstörte Überreste von Gemälden aus dem 14. Jahrhundert, Fresken, die das Werk und Leben des San Antonio Abate zeigen. Der Glockenturm erhebt sich auf der linken Seite der Kirche. Sein ursprünglicher Entwurf stammt von dem Architekten Gattinoni, aus Geldmangel wurden die Arbeiten 1894 aber unterbrochen. Der Architekt Cerutti modifizierte das Projekt dann und 1904 wurde der Kirchturm fertiggestellt. Mit einer Höhe von 96 Metern ist er das Wahrzeichen der Stadt. Der Glockenturm beherbergt neun Glocken aus der Giesserei Giorgio Pruneri.
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