Kirche San Bartolomeo - Domaso

Die Kirche San Bartolomeo in Domaso

Die Kirche San Bartolomeo steht an der Piazza della Chiesa in der Gemeinde Domaso. Nach Kirchenunterlagen geht die Gründung der Gemeinde auf das Jar 1247 zurück, wahrscheinlich wurde das Gebäude an einer ehemaligen römischen Kultstätte errichtet. Bei einem Pfarrbesuch Ende des 16. Jahrhunderts nimmt Bischof Feliciano Ninguarda die Kirche San Bartolomeo in die Gemeinde Gravedona auf. Heute präsentiert sich das Gebäude in Stil und Form des 17. Jahrhunderts und besteht aus einem einzigen Kirchenschiff mit seitlichen Kapellen. Im Jahr 1724 wird es grundlegend umstrukturiert, die ständigen Entwicklungen der Architekturstile im Laufe der Jahrhunderte haben die romanischen Aspekte der Kirche verschwinden lassen. Doch trotz der radiaklen Umbauten sind einige wertvolle ursprüngliche Zeugnisse bis in unsere Tage erhalten geblieben: zu erwähnen sind das hölzerne Kruzifix hinter dem Altar, das versilberte Prozessionskreuz, ein Werk des Goldschmieds Giovan Pietro Lierni aus Como und das Tiefrelief auf der Aussenfläche der Kirche, welches eine Mitleidsszene darstellt, ein Werk aus der Schule Rodari (15.-16. Jahrhundert).

Im Innern der Kirche San Bartolomeo befinden sich Fresken aus dem 18. Jahrhundert, Werke des Malers Pietro Ligari (1686-1752), welche das Martyrium des San Bartolomeo wiedergeben und das Leben des San Nicola aus Bari. Von Interesse auch das Gewandtuch mit der Madonna mit Kind und San Pietro, welches Giulio Cesare Procaccini zugeschrieben wird (1574-1625). Ebenfalls erwähnt werden sollte die Kapelle, welche durch den Conte Luigi Panizza in Auftrag gegeben wurde; dieser war spanischer Herrscher im Forte di Fuentes und wurde hier 1639 begraben. Kürzlich ausgeführte Restaurierungsarbeiten haben ein Fresko aus dem 15. Jahrhundert zum Vorschein gebracht, welches unter den nacholgenden Verputzschichten verborgen war. Das Fresko zeigt San Pietro Martire und die Dreifaltigkeit. An der Aussenseite der Kirche befindet sich auch die Cappella della Buona Morte aus dem 18. Jahrhundert, die mit einem Bild der Kreuzabnahme dekoriert ist.

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Gravedona

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Unter den Gebäuden ragt der einstige Palazzo des Kardinals Tolomeo Gallio hervor - auch Vier-Türme-Palast genannt. Dessen robuste und gleichzeitig elegante Architektur hat Pellegrini Ende des 16.Jahrhunderts entworfen.

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