Das Heiligtum Sant'Anna - Argegno

Das Heiligtum Sant'Anna in Argegno

Das Heiligtum Sant’Anna befindet sich wenige Kilometer von Argegno entfernt neben der Provinz-Strasse nach Schignano. Wie Gemälde im Hauptaltar belegen, war die Kirche ursprünglich der Seligen Jungfrau von Gelpio gewidmet. Die Statue der San’Anna befindet sich auf einem Nebenaltar. Zu Fuss kann man das Heiligtum über eine Wanderweg erreichen, der streckenweise auch durch das Telo-Tal führt. Entlang des Weges können kleinere Votiv-Bauten bewundert werden.

Konstruiert wird die Kirche auf dem Fundament einer der Jungfrau geweihten Kapelle, wahrscheinlich nach einer Abstimmung in der Gemeinde Argegno während einer Pest-Periode. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wird das Heiligtum erweitert und umgebaut. Die Fresken des meisterhaften Malers Isidoro Bianchi (1602-1662) gehen auf das 17. Jahrhundert zurück. Die Stuckarbeiten nach der Intelveser Schule werden Giovanni Battista Barberini zugeschrieben und vereinen sich zusammen mit den Fresken zu einem wunderbaren Kunstwerk.

Das Heiligtum Sant’Anna besteht aus einem Schiff mit seitlichen Kapellen, ein typisches Portal mit Granitsäulen dominiert die Fassade. 1969 vertraut der Pfarrer Don Taiana dem Mailänder Domenico Agostini die Restaurierung der Stuckarbeiten an. Im selben Jahr wird auch das Dach mit Malengo-Kacheln neu gedeckt. Die Bewohner Dongos verehren seit Jahrhunderten Sant’Anna, traditionell ist der 26. Juli ihr Feiertag, an dem man sich zur Vereinigung und zum Gebet in der Kirche einfindet.

Insel Comacina

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Brienno

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Brienno bewahrt sich seinen Ursprung als mittelalterliches Dorf, mit den Steinhäusern, den schmalen Gassen, die scheinbar mühevoll die Gebäude auseinanderhalten, den stupenden Gewölbegängen und Unterführungen.

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