Die Pfarrkirche San Giorgio in Laglio

Die Pfarrkirche San Giorgio in Laglio

Die den Heiligen Giorgio und Gaetano aus Thiene geweihte Pfarrkirche steht im Zentrum von Laglio nur wenige Schritte vom Comer See entfernt. Das Gebäude wurde 1619 errichtet und 1630 von Bischof Lazzaro Carafino geweiht. Einige Quellen sprechen von einer bereits vorher bestehenden Kirche, die vermutlich im 11. Jahrhundert errichtet wurde. Bischof Feliciano Ninguarda beschreibt 1593 während eines Besuchs eine sehr grosse Kirche mit drei Schiffen, zwei seitlichen Kapellen und mit entgegengesetzter Ausrichtung zur heutigen Kirche.

Die Kirche San Giorgio besteht aus einem Schiff mit fünf seitlichen Kapellen und zeigt sich mit einer einfachen Stirnseite mit Giebeldach. Auf dem Türsturz des Eingangsportals befindet sich das Gründungsjahr 1619 eingraviert, in einer Nische im oberen Teil befindet sich die Statue von San Giorgio. Der Kirchturm befindet sich auf der linken Seite, an den Seiten des Eingangs befinden sich drei kleine Steinabsätze. Zu erwähnen ist das Holzkreuz an der Kanzel, geschaffen durch Antonio Salterio, Vater von Stefano, beides Bildhauer aus dem Gebiet des Comer Sees.

Die erste Kapelle auf der linken Seite der Kirche ist der Madonne del Rosario gewidmet, darin befinden sich zwei Fresken des Malers Antonio Sibella und ein Altar mit Stuckarbeiten von Stefano Salterio. In der zweiten Kapelle San Giuseppe befinden sich hervorragende Skulpturen, die dem Bildhauer Giovanni Angelo Sala zugeschrieben werden. Die erste Kapelle auf der rechten Seite war ursprünglich San Gaetano gewidmet und dient heute als Taufkirche. Die zweite Kapelle ist San Nicola geweiht, im Innern mit einem Altarbild von Michelangelo Buzzi. Die letzte Kapelle auf der rechten Seite ist San Antonio aus Padova gewidmet und mit Skulpturen und Stuckarbeiten von Sala geschmückt.

Auf der rechten Seite der Pfarrkirche befindet sich das Oratorium der Ordensbrüder del Santissimo Sacramento, mit einer quadratischen Aula mit grossen Fenstern und Holz-Chorstühlen entlang der Wände. In der Mitte der Aula steht ein beeindruckender Altar, der Stefano Salterio zugeschrieben wird mit einem Gemälde von Innocenzo Carloni, welches die Madonna mit Jesu Kind zeigt.

Brienno

Brienno

Brienno bewahrt sich seinen Ursprung als mittelalterliches Dorf, mit den Steinhäusern, den schmalen Gassen, die scheinbar mühevoll die Gebäude auseinanderhalten, den stupenden Gewölbegängen und Unterführungen.

Brienno

Küche Comer See

Typisch Comer See Küche

In der Larianischen Küche dominieren Zutaten aus dem See, aber es gibt auch rustikale Gerichte aus den Bergregionen und Delikatessen aus den Hügelgegenden. Ein typisches Gericht des Comer Sees sind die Missoltini.

Küche

Moltrasio

Moltrasio

Moltrasio befindet sich am Westufer des Comer Sees, der Ort erstreckt sich vom Seeufer bis zu den Ausläufern des Monte Bisbino (1325 m). Das milde Klima und die herrlichen Villen machen Moltrasio zu einem idealen Ausflugs und Urlaubsort.

Moltrasio